20.03.2002

Hohe Sicherheitsstandards im Europa-Park

 

Das Thema Sicherheit wird im Europa-Park grossgeschrieben. Als Marktführer unter den deutschen Freizeitparks fühlt man sich auch hier in einer Vorbildfunktion. Bei über drei Millionen Besuchern pro Jahr ist Sicherheit für jeden Gast der wichtigste Standard im Europa-Park. Es wird alles unternommen, um einen reibungslosen Betriebsablauf zu gewährleisten, bei nahezu 100 Attraktionen und 100 Millionen Fahrten pro Saison eine verantwortungsvolle Aufgabe.

Dazu gehören in erster Linie intensive und regelmäßige Mitarbeiterschulungen sowohl durch externe Firmen in Form einer allgemeinen Grundunterweisung, als auch intern direkt am jeweiligen Arbeitsplatz. Diese interne Sicherheitsschulung wird jedes Jahr für jeden Mitarbeiter unter Einbezug etwaiger technischer Veränderungen wiederholt.

Alle Fahrgeschäfte werden regelmäßigen Sicherheitschecks gemäß den Richtlinien der DIN-Normen für "den Bau und Betrieb fliegender Bauten" unterzogen. Dazu kommen tägliche Kontrollen durch das Bedienungspersonal und Fachtechniker. Ein eigens ausgebildeter und geprüfter Sicherheitsingenieur führt zusätzliche Überprüfungen durch. Der "oberste Chef in Sachen Sicherheit" ernennt spezielle Sicherheitsbeauftragte für die verschiedenen Bereiche - im Europa-Park sind dies 16 Personen, als direkte Ansprechpartner für die Mitarbeiter, welche wiederum geschult sind, eventuelle Mängel oder Störungen unverzüglich zu erkennen.

In Zusammenarbeit mit dem TÜV-Süddeutschland werden regelmäßig die technischen Einrichtungen der Attraktionen im Europa-Park überprüft. Von der Projektidee bis zur funktionstüchtigen Anlage steht er als Partner für optimale Sicherheit zur Verfügung. In Abstimmung mit dem Sicherheitsingenieur des Europa-Parks werden die Fahrgeschäfte bereits vor Inbetriebnahme auf "Herz und Nieren" geprüft, ob der Bau den Bauvorlagen entspricht, sachgemäß ausgeführt sowie betriebssicher ist und die vorgesehenen Baustoffe verwendet worden sind. Bei der Erteilung der Ausführungsgenehmigung wird insbesondere geprüft, ob eine Geschwindigkeitsgrenze festzusetzen ist, die Benutzung für Kinder oder <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Behinderte untersagt werden muss, Kinder nur in Begleitung Erwachsener mitfahren dürfen

oder die Benutzung von einer Altersgrenze oder Größe abhängig gemacht werden soll. 

Die praktische Umsetzung solcher Auflagen befindet sich im Europa-Park dann beispielsweise in Form einer Größenmeßlatte an allen schnelleren Fahrgeschäften, selbst für kleinere Kinder ein sehr anschauliches und be-greifbares "Auslesekriterium", welches meist widerspruchslos akzeptiert wird und Eltern oft lange Diskussionen erspart.

Die Transportkapazität der Fahrattraktionen ist beeindruckend: zu Spitzenzeiten können theoretisch bis zu 40.000 Besucher pro Stunde befördert werden. Um eine optimale Sicherheit zu garantieren, werden alle Anlagen von einer Automatik überwacht, die bereits geringste Veränderungen am System sofort registriert und ein automatisches Block- und Bremssystem auslöst, welches einen "sicheren Anlagezustand" herstellt, d.h. das Fahrgeschäft zum Stillstand bringt.

Regelmäßige Übungseinsätze in Kooperation mit außerbetrieblichen Organisationen sollen die Zusammenarbeit fördern und Ortskenntnisse für den Ernstfall vermitteln. Sollte dieser je eintreten, tritt ein ausgeklügelter Notfall-Einsatzplan in Kraft. Zeitgleich erfolgt die Alarmierung von parkeigener, ständig besetzter Sanitätsstation und Betriebsfeuerwehr, sowie die Meldung an die DRK-Leitstelle und die Freiwillige Feuerwehr in Rust. Der technische Notdienst sorgt für Absicherung und Beseitigung von Schäden. Das der Notfall-Einsatzplan funktioniert, bewiesen die Mitarbeiter des Europa-Parks schon bei vielen Übungen. Ganz unbemerkt von der Millionenzahl der Besucher wird in regelmäßigen Abständen der Ernstfall geprobt.

"Die deutschen Fahrgeschäfte und Freizeitparks gelten wegen der ständigen Kontrolle ihrer Betriebssicherheit und den strengen Sicherheitsvorkehrungen als die sichersten der Welt," so der Sicherheitsingenieur des Europa-Park. Aber er und die Betreiber des Freizeitparks wissen, dass man niemals "nie" sagen sollte. Deshalb hat die Familie Mack in die Sicherheit von Deutschlands Freizeitpark "Nummer Eins" viel Geld investiert. Schließlich weiß man, dass dafür kein Preis zu hoch ist.

Weitere Informationen unter www.europapark.de / Infoline: 01805/ 77 66 88 (0,124 ?/min)

Ihre Ansprechpartner:
Christine Wenz
Tel.: 07822 / 77-6109

Martina Evers
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Fax: 07822 / 77-6278

Email: presse@europapark.de