08.01.2009
Erfolgreiche Wintersaison und 100.000 Interessierte bei Chagall-Erlebnis

Winteröffnung im Europa-Park immer beliebter bei den Besuchern

 

Wieder über vier Millionen Besucher im Jahr 2008/ Trend zu mehr Kurzreisen

 

Rust. Trotz Wirtschaftskrise und Rezession feiert der Europa-Park eine erfolgreiche Wintersaison. Die kalten Monate werden zu einer immer beliebteren Jahreszeit in Deutschlands größtem Freizeitpark. Insgesamt konnte der Europa-Park mit über vier Millionen Besuchern 2008 das erfolgreiche Ergebnis des vergangenen Jahres wiederholen. Auch im Winter kamen mit über 400.000 Gästen so viele wie im Vorjahr. Europa-Park Chef Roland Mack: „Unser Winterformat hat unglaublich viel Emotion und kommt inzwischen sehr gut an bei den Besuchern. Die Winteröffnung erweist sich längst als wichtiges Standbein im hart umkämpften Markt der deutschen Freizeitparks. An Spitzentagen stiegen die Besucherzahlen nach Weihnachten sogar auf über 20.000.“ Allein die Ausstellung „Das Erlebnis Marc Chagall – Seine Liebe zu Griechenland“ verzeichnete mehr als 100.000 Kunstinteressierte. Für das vollkommen neue Konzept der Kunstpräsentation gibt es eine sehr gute Resonanz von Besuchern und Fachleuten.

 

Für Roland Mack zeichnet sich eindeutig ein klarer Trend zu noch mehr Kurzreisen in den Europa-Park ab. Die derzeitige Krise sieht er als Chance. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten würden große Urlaubreisen durch Kurzreisen, beispielsweise in den Europa-Park, ersetzt. Das Europa-Park Resort ist mit über 4.600 Betten Deutschlands größtes Hotelresort. Bereits heute sind fast 80 Prozent der Besucher Wiederholer - ein Beweis für die gute Qualität von Deutschlands größtem Freizeitpark. Auch der Produktionsbetrieb in Waldkirch habe eine gute Auftragslage. Was die Wirtschaft jetzt brauche, sei Optimismus und reales Geschäft, betont Roland Mack.

Die Bilanz nach 33 Jahren Europa-Park kann sich sehen lassen: Knapp 80 Millionen Menschen haben den Europa-Park bislang besucht, mehr als 500 Millionen Euro hat die Familie Mack ohne öffentliche Subventionen investiert. Über 3.000 Mitarbeiter beschäftigt der Europa-Park und zusätzlich hat das Freizeitunternehmen mehr als 8.000 indirekte Arbeitsplätze geschaffen.

Magische Winterwochen
Welch immenser Aufwand für die Winterzeit im Europa-Park betrieben wird, verdeutlichen einige Zahlen: 2,5 Millionen Lichter, mehr als 2.500 Tannenbäume, die Kinderskischule oder der „Magische Lichterzauber“ – im Winter locken zahlreiche Zusatzangebote die Parkbesucher ins Freie. Vor allem Familien, aber auch ältere Menschen schätzen das Angebot der Winteröffnung, die noch bis zum 11. Januar andauert. Denn während dieser Zeit lässt sich auch einmal die gemütliche Seite des Europa-Park genießen. Als besonderes Highlight erweist sich die große Chagall Ausstellung „Das Erlebnis Marc Chagall – Seine Liebe zu Griechenland“, die von der Chagall-Enkelin Meret Meyer mit konzipiert wurde. Mit begehbaren Bildern, einem Spiegelkabinett und überdimensionalen Details präsentierte der Europa-Park eine völlig neue Art der Ausstellung. Auch im kommenden Jahr soll es deshalb wieder eine Ausstellung mit Werken Chagalls in Kooperation mit der Chagall-Familie geben.

Ausblick auf die Saison 2009
Der Europa-Park wird auch als attraktiver Ort für Tagungen, Firmenevents und Entertainment immer beliebter. Deshalb wurde der Festsaal in der Deutschen Allee komplett umgebaut und neu gestaltet. Im Stil des 19. Jahrhunderts gehalten, bieten die neuen Säle „Berlin“ und „Goethe“ glamouröses Flair für Veranstaltungen aller Art. Eine weitere „Confertainment“-Möglichkeit bietet die neue Abendveranstaltung „Indonesia Malam“. Sie wird sehr stark nachgefragt und erfreut sich wie die Dinner-Show „Cirque d’Europe“ großer Beliebtheit.

Mit einer neuen Hauptattraktion und einem neuen Themenbereich öffnet der Europa-Park am 4. April wieder seine Pforten. Dann stehen die Besucher Kopf. Die neue Achterbahn mit Katapult-Start und Überkopf-Elementen verspricht Nervenkitzel pur. Die 1,2 Kilometer lange und 40 Meter hohe Bahn kann 1720 Passagiere pro Stunde transportieren. Der zwölf Tonnen schwere Zug beschleunigt in 2,5 Sekunden auf 100 km/h. Dazu passend soll es einen neuen Themenbereich geben.
Trotz eher pessimistischer Stimmung in der deutschen Wirtschaft geht der Europa-Park optimistisch in die neue Saison und investiert insgesamt rund 50 Millionen Euro, die höchste Summe in der Geschichte des Europa-Park. Es ist auch die umfangreichste Erweiterung des Parks seit seiner Gründung vor 33 Jahren.

Der Europa-Park hat in der Wintersaison noch bis zum 11. Januar täglich von 11 – 19 Uhr geöffnet. Die Dinnershow „Cirque d’Europe“ präsentiert ihr neues Programm „One Night“ noch bis zum 24. Januar.
Weitere Informationen unter www.europapark.de