31.10.2008
Sommer 2008 mit sehr gutem Ergebnis

Über 3,6 Mio. Besucher

 

Europa-Park Besucher sind immer internationaler ausgerichtet Über 3,6 Millionen Besucher/ Mehr österreichische und arabische GästeDer Europa-Park hat in der Sommersaison 2008 sein Saisonziel erreicht: Trotz des schlechten Wetters und des daher schwachen Saisonstarts besuchten mehr als 3,6 Millionen Menschen Deutschlands größten Freizeitpark. Insbesondere der August war der umsatzstärkste August seit Bestehen des Europa-Park. Nicht nur was die Besucherzahlen angeht war die Saison sehr erfolgreich. Die Pro-Kopf-Ausgaben der Besucher sind im Vergleich zum Vorjahr sogar gestiegen. Dabei wird die Besucherstruktur immer internationaler. Mit jeweils rund 800.000 Besuchern liegen Schweizer und Franzosen nach den Deutschen ganz vorn. Aber auch immer mehr Gäste aus Österreich und den arabischen Ländern besuchen den Europa-Park. Erstmals liegen die Österreicher bei den Übernachtungen bereits gleichauf mit den Franzosen. Sämtliche Flüge aus Österreich zum Black Forest Airport in Lahr waren in dieser Saison ausgebucht.

 

Insgesamt verzeichnete der Europa-Park in der Sommersaison 2008 erneut eine sehr gute Auslastung der Hotels. Deutschlands größter Freizeitpark-Park kann damit den Trend zur eigenständigen Kurzreisedestination weiter festigen – und das trotz ständig steigender Benzinpreise. In einer wissenschaftlich gestützten Repräsentativbefragung gaben 97 Prozent der Besucher an, sie planten einen weiteren Besuch im Europa-Park.

Die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus, Petra Hedorfer nennt den Europa-Park einen „Besuchermagneten für den deutschen Tourismus“. National und international sei der Freizeitpark in Rust ein „absoluter Leuchtturm des Reiselandes Deutschland“. In der „Tourismus-Intensität“, also den Übernachtungen pro 1.000 Einwohnern, liegt Rust mit 175.000 vor Großstädten wie Berlin, München oder Stuttgart.

Bereits heute sind 80 Prozent der Besucher des Europa-Park Wiederholer, was Europa-Park Chef Roland Mack als einen „felsenfesten Beweis für die überdurchschnittlich hohe Qualität und Klasse“ von Deutschlands größtem Freizeitpark wertet. Ohne ständig neue Ideen und Initiativen könnte dieses Niveau nicht gehalten werden. Die Strategie von Unternehmensgründer Roland Mack: „Wir brauchen Innovation, Emotion und Qualität.“

Die Bilanz nach 33 Jahren Europa-Park ist eindrucksvoll: Knapp 80 Millionen Menschen haben den Europa-Park bislang besucht, mehr als 500 Millionen Euro hat die Familie Mack ohne öffentliche Subventionen investiert. Rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt der Europa-Park und zusätzlich hat das Freizeitunternehmen mehr als 8.000 indirekte Arbeitsplätze geschaffen. Roland Mack: „Der Europa-Park ist ein wichtiger Impulsgeber und ein Zugpferd für die Wirtschaft unserer Region.“ Ohnehin gilt die Oberrhein-Region als europäische „Entertainment-Economy“, wie der Verleger Hubert Burda es ausdrückt. Zwei Beispiele für die hohe Wertschätzung dieser Region: das Charity-Ereignis des Jahres „Tribute to Bambi“ am 26. November im Europa-Park und die anschließende Bambi-Verleihung in Offenburg.

Gespenstische Momente an Halloween

Über 150.000 Kürbisse, 6.000 Maisstauden, 5.000 Chrysanthemen, 2.000 Strohballen und 200 Skelette verwandelten Deutschlands größten Freizeitpark von Ende September bis Anfang November in einen Tummelplatz für allerlei gruselige Gestalten. Einen neuen Besucherrekord konnten während dieser Gruselzeit die „Terenzi Horror Nights“ verzeichnen. Mit 30.000 Zuschauern hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Auch die Halloween-Show „DJ BoBo goes Halloween“ war sehr erfolgreich. Der bekannteste Popstar der Schweiz feierte damit den Abschluss seiner „Vampires Alive“-Tour im Europa-Park.

Erlebnis Chagall – völlig neue Kunsterfahrung
Am 29. November startet der Europa-Park in die Wintersaison, die bis zum 11. Januar 2009 andauert. Zu den Highlights der Winteröffnung zählt die große Chagall Ausstellung „Das Erlebnis Marc Chagall – Seine Liebe zu Griechenland“. Mit begehbaren Bildern, einem Spiegelkabinett und überdimensionalen Details präsentiert der Europa-Park eine völlig neue Art der Ausstellung. Die Liebe Chagalls zu Griechenland zeigt sich in den 69 ausgestellten Original-Lithographien zu dem griechischen Liebesroman „Daphnis und Chloe“, dem Homerischen Heldenepos „Odyssee“ und dem Zyklus „Auf der Erde der Götter“, die alle aus dem Familienbesitz des Künstlers stammen. So war auch die Enkelin Chagalls Meret Meyer an der Konzeption der Ausstellung maßgeblich beteiligt.

Mit dem neuen Programm "One Night" und einem von Sternekoch Emile Jung kreierten 4-Gänge Menü präsentiert sich die Dinnershow "Cirque d’Europe" vom 21. November 2008 bis zum 24. Januar 2009. Denn der Europa-Park wird als attraktiver Ort für Tagungen, Firmenevents und Entertainment immer beliebter. Um dem gerecht zu werden, eröffnet in der Deutschen Allee ein neuer Festsaal im klassizistischen Stil. Eine weitere „Confertainment“-Möglichkeit bietet die neue Abendveranstaltung „Indonesia Malam“. Sie wird sehr stark nachgefragt und erfreut sich größter Beliebtheit.

In 2,5 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer
Ab dem Saisonstart 2009 stehen die Europa-Park Besucher Kopf. Die neue Achterbahn mit Katapultstart und Überkopf-Elementen verspricht Nervenkitzel pur. Die neue Attraktion soll im April 2009 in Betrieb gehen. Die über einen Kilometer lange und 38 Meter hohe Bahn kann 1.720 Passagiere pro Stunde transportieren. Der zehn Tonnen schwere Zug beschleunigt in 2,5 Sekunden auf 100 km/h. Dazu passend soll es einen neuen Themenbereich auf einer zusätzlichen Fläche von 15 Hektar geben. In den nächsten fünf Monaten werden rund 35 Millionen Euro investiert. Es ist die umfangreichste Erweiterung des Parks seit seiner Gründung vor 33 Jahren.